Einst saß ein alter Mann vor den Toren einer Stadt, als ein Fremder bei ihm stehen blieb und fragte: „Mein Herr, ich möchte gerne in diese Stadt ziehen, doch sag mir vorab bitte einmal, was für Leute denn hier wohnen?“ „Was für Leute wohnen denn in eurer Heimatstadt?“, erwiderte der Alte. „Ach, lauter unfreundliche, arrogante und neidische Menschen“, antwortete der Fremde. Da warnte ihn der Alte: „Genau die gleiche üble Sorte wohnt auch hier.“
Kurze Zeit später kam ein Zweiter mit der gleichen Frage zu dem Alten, woraufhin dieser ihn ebenfalls nach den Menschen in seiner Heimatstadt fragte. Der Fremde antwortete:“ Ich ziehe wirklich ungern weg, denn dort wohnen lauter liebenswerte Leute!“ Da beruhigte ihn der Weise:“Solch wunderbare Menschen warten auch hier auf dich.“
Wenn ich diese Geschichte durchlese, dann kommen mir gleich ein paar Fragen in den Sinn:
Kann es sein, dass ich mit meinen Gedanken, Worten und Taten die Welt erschaffe, in der ich lebe?
Wäre es möglich, dass ich meine Welt lebenswerter mache, wenn ich meine positiven, optimistischen und freundlichen Gedanken verstärke?
Könnte es sein, dass sich die Welt um mich herum ändert, sobald ich mich ändere?
Was meinst du dazu?
Petra Kolfürst
Oh ja – das könnte sein….
Uschi W.
Hat schon früher so geheißen “ wie man in den Wald hineinschreit, so kommt es zurück“.
Könnte es dann nicht auch bedeuten, dass es gar keine „Opfer“ gibt? Das wirft jetzt sicher ein paar Fragen auf. ICH bin mir sicher, dass wir mit unseren Gedanken unsere Realität erschaffen. Da habe ich noch ein wenig zu üben. Danke für den Impuls.