Familien bilden sich immer wieder neu

 

Familie – ein Wort mit nur sieben Buchstaben, deren Bedeutung größer ist, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Was wäre jeder Einzelne von uns ohne seine Familie? Durch sie sind wir zu den Menschen geworden, die wir heute sind. Egal, ob für groß oder klein, die Familie bildet stets das wichtigste Fundament in unserem Leben. Hier nimmt alles seinen Anfang. Wir lernen, was es bedeutet, umsorgt und geliebt zu werden, aber wir lernen auch, mit weniger schönen Erlebnissen und mit Veränderungen umzugehen. In positiven Beziehungen wird das Grundbedürfnis nach Zugehörigkeit gestillt und gegenseitige Unterstützung und Zutrauen von den Eltern vorgelebt.

Wenn ich Familie sage, meine ich meine Bindung zu Familienmitgliedern und spüre sofort ein gutes Gefühl – eben meine Verbindungen.

Für mich ist es ganz wichtig, dass ich mich durch einen Gedanken an meine Familie positiv und gestärkt fühle.

Als Kinesiologin kann ich die Gefühle der Grundverbindung zur Familie ganz leicht austesten, in dem meine Klientin die Augen schließt und an ihre Familie denkt. Und dann teste ich mit dem Muskeltestest. Die Klientin sollte bewusst spüren, wie sich das anfühlt. Zusätzlich kann ich noch das hinderlichste Glaubensmuster dazu austesten, zB die Klientin fragen, was ihr momentanes Thema mit ihrer Familiensituation zu tun hat und ich kann so mit kinesiologischen Ausgleichsmöglichkeiten den Stress verändern, bis der Muskeltest die Veränderung bestätigt. Mehr über kinesiologische Einzelbegleitung nachzulesen auf: https://www.nfk.world/kinesiologie-anbieter-seminare-oesterreich/einzelbetreuung/

Die Vorstellung unserer Familie sollte uns stärken.

Auch mit pubertierenden Jugendlichen mache ich das gerne, indem ich einfach sage: „Stell dir deine Familie vor.“

Glaube mir, du kannst sofort gezielt ausgleichen und dadurch die Familienstruktur stärken.

Familienstrukturen verändern sich im Wandel unserer Gesellschaft, aber auch die Mitglieder in einer Familie verändern sich. Manche Familienmitglieder sind mal präsenter, mal weniger präsent, manchmal begegnet man sich sehr oft und dann verändert sich der Fokus wieder, und es gibt weniger Begegnungen.

Als kleinem Mädchen waren mir meine Eltern und meine Schwester am Wichtigsten. Als unser Vater gestorben ist, waren wir in unseren Augen aber immer noch eine Familie, da wir zusammengehalten haben und füreinander da waren. Später kamen dann Partner zu uns dazu, und der Fokus auf die Ursprungsfamilie hat sich verändert. Viele Jahre waren mir meine Kinder und mein Mann am Wichtigsten. Seit einigen Jahren leben unsere Söhne nicht mehr mit uns im gemeinsamen Haushalt, sie leben ihr eignes Leben. Dafür hat meine Mutter dann sehr oft Hilfe gebraucht. Liebe Menschen meiner Familie sind gestorben, und diese Lücke verändert auch sehr viel in unserer Familienstruktur.

Was ich damit sagen möchte ist, dass die Verbindung und die Wertschätzung weiterhin bestehen. Als Familienmitglied vertraue ich blind darauf, dass wenn ein Familienmitglied etwas braucht oder es ihm nicht gut geht, die Familie für dieses Mitglied da ist, immer und für jeden einzelnen.

Familie – das heißt gemeinsam zu lachen und gemeinsam zu weinen, sich gemeinsam zu freuen und auch gemeinsam zu streiten, doch vor Allem bedeutet es, sich zu kennen und sich zu lieben, genauso wie man ist.

Wie fühlt sich Familie für dich an?

Welche Potenziale bringst du in deine Familie ein?

Deine Kerstin Rauchlechner https://www.kinesiologie-rauchlechner.com/