FÜLLE mit allen Sinnen

Ehrlich gesagt bin ich gerade sowas von in der Fülle, in einer Fülle auf verschiedenen Ebenen.

In einer Fülle an

 

  • Essen
  • Worten
  • Menschen
  • Begegnungen
  • Gedanken
  • Geschenken
  • Wohlstand
  • Liebe
  • Taten
  • Handlungen
  • Gefühlen
  • Emotionen
  • Berührtheit und bestimmt noch vielem mehr…

 

Einige davon fühlen sich unangenehm an, andere machen ein schönes Gefühl, andere gehen ganz tief, für alle aber bin ich unendlich dankbar.

Dankbar für die vielen Möglichkeiten und Menschen durch die ich in diese Fülle kommen kann. Ich meine jetzt so richtig dankbar, eine Dankbarkeit die ich wirklich auch körperlich in meinen Zentren spüren und wahrnehmen kann.

Das erfüllt mich mit großer Freude, Glück und Zufriedenheit. Kurz habe ich mir vorhin die Frage gestellt was denn der Grund ist dafür.

Ich lebe das was mich ausmacht, und ich lebe meine Gedanken, meine Wünsche, habe meinen Fokus, bin in meiner Kraft und gehe dorthin, wo und was meine Absicht ist. Und ich bin mir sicher dass es das ausmacht…dass ich wieder durch Gesetze die hier am Tun sind in diese Fülle komme.

Das „Fundament“ auf dem aufgebaut wird, die Stabilität und die Sicherheit unserer Gesetze in NFK – da gehört die Fülle für mich dazu. Ich lasse mich anziehen von dem was mir entspricht, und gehe somit in die Fülle!

Klingt vielleicht schwer, ist aber ganz einfach…ein bisschen verstehe ich es schon nach ein paar Jahren NFK :-)

Auf jeden Fall bin ich durch meine Dankbarkeit in einer Situation wo ich immer die Fülle leben kann und auch sehen kann.

Ich habe mir dann auch gerade so gedacht, dass ich doch aber auch erst durch einen Mangel, eine Leere in die Fülle kommen kann.

Ich meine jetzt, das Glas kann doch erst gefüllt werden wenn es auch leer ist, das heißt auch das Reduzieren der Fülle und in einen für mich passenden, stimmigen Mangel zu gehen ist wichtig, damit die Fülle wieder entstehen kann, eine vielleicht andere Fülle, sich verändernde Fülle. Vielleicht ein Mangel, oder eine Leere die entstehen darf in dem ich lerne zu geben, damit ich die Fülle empfangen kann.

Geben um wieder zu Empfangen…egal bei was es funktioniert IMMER! Auch wenn ich mir jetzt Ruhe gebe, oder vielleicht morgen weniger esse oder egal aus welcher Fülle ich gehe, bin ich dann wieder bereit zu empfangen.

Es überschlagen sich gerade die Gedanken dazu dass ich hoffe es kommt etwas an von dem ich meine zu reden.

Auf jeden Fall bin ich mir sicher, dass DU dich genau von diesen Worten anziehen lasst, die dir entsprechen um damit in eine Fülle zu kommen, die entstehen darf, vielleicht eine Fülle an Erkenntnissen :-)

Wer noch Lust hat weiter zu lesen, für den habe ich noch eine kleine Geschichte dazu über die Fülle, eine sehr schöne Sichtweise…

Danke für Eure Zeit zu lesen… bis nächstes Jahr :-), das ist auch etwas dass mich erfüllt mit Dankbarkeit, Freude und Liebe, Menschen die sich Zeit für unsere Geschichten nehmen.

DANKE ♥

Ach ja…vielleicht noch ein zwei Fragen für dich.

 

Was erfüllt dich?

Kannst du die Fülle auch sehen und wahrnehmen?

Ist es auch eine Entscheidung?

 

Alles Liebe
Kerstin

 

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Eines Tages kam eine Schülerin zum Meister. Sie hatte schon so viel von dem weisen Mann gehört, dass sie unbedingt bei ihm studieren wollte. Sie hatte alle Angelegenheiten geregelt, ihr Bündelgeschnürt und war den Berg hinauf gekommen, was sie zwei Tage Fußmarsch gekostet hatte.

Als die junge Frau beim Meister ankam, saß der im Lotussitz auf dem Boden und trank Tee. Sie begrüßte ihn überschwänglich und erzählte ihm, was sie schon alles gelernt hatte. Dann bat sie ihn, bei ihm weiterlernen zu dürfen.

Der Meister lächelte freundlich und sagte: „Komm in einem Monat wieder.“

Von dieser Antwort verwirrt, ging die junge Frau zurück ins Tal. Sie diskutierte mit Freunden und Bekannten darüber, warum der Meister sie wohl zurückgeschickt hatte. Einen Monat später, erklomm sie den Berg erneut und kam zum Meister, der wieder Tee trinkend am Boden saß.

Diesmal erzählte die Schülerin von all den Hypothesen und Vermutungen, die sie und ihre Freunde darüber hatten, warum er sie wohl fortgeschickt hatte. Und wieder bat sie ihn, bei ihm lernen zu dürfen.

Der Meister lächelte sie freundlich an und sagte: „Komm in einem Monat wieder.“

Dieses Spiel wiederholte sich einige Male. Es war also nach vielen vergeblichen Versuchen, dass sich die junge Frau erneut aufmachte, um zu dem Meister zu gehen. Als sie diesmal beim Meisterankam und ihn wieder Tee trinkend vorfand, setzte sie sich ihm gegenüber, lächelte und sagte nichts.

Nach einer Weile ging der Meister in seine Behausung und kam mit einer Tasse zurück. Er schenkte ihr Tee ein und sagte dabei: „Jetzt kannst du hier bleiben, damit ich dich lehren kann. In ein volles Gefäß kann ich nichts füllen.“