Isolation

Was ist Isolation für dich? Wie legst du den Fokus darauf?

Alles was ich zurzeit in dieser Isolationsphase erlebe, lebe ich sehr intensiv und durchdringend.

Egal ob es mein Geburtstag ist, ein Onlineseminar,  meine Emotion, jede Eigenbalance, jegliches Gespräch,  alle Prozesse sind sehr eindringlich, und dafür bin ich sehr dankbar, weil es mir so viele Möglichkeiten gibt hinzuschauen,  um mich in dieser Zeit mit mir auseinanderzusetzen. Ich brauche das öfter, weil ich so gern wachse und mich entwickle.
Es zeigen sich alte Muster und Prägungen, wo ich glaubte, diese hätte sie schon verstanden und erledigt.
Wie so ein: „Hehe, wir zeigen uns nochmal,  und was machst du damit?“ Ich darf einfach gerade so viel lernen aus den Dingen heraus die sich mir gerade zeigen, auch solchen wie

• Wiederstand
• Unverständnis
• Verletzungen
• Ungerechtigkeit
• Selbstverständlichkeit

…die dann woanders hinführen dürfen.

Ich übe mich gerade in so vielen Instrumenten, wo ich geglaubt habe diese bereits verstanden und integriert zu haben, aber wieder darf ich dadurch eine Ebene höher in die

• Wertschätzung
• Dankbarkeit
• Hingabe
• Achtsamkeitkeit
• Feldarbeit
• Verständnis
• Familie
• Kommunikation, Wertfreiheit
• Zeit
• Klarheit
• und vielen vielen anderen Dingen gehen

Und dann, wenn ich wieder weiter gegangen bin, vielleicht auch meine Frequenz dazu verändert habe, dann denke ich mir wieder, dass ich eigentlich keine Ahnung habe von den Dingen, und dann geht es wieder weiter :-)

Isolation ist also eine Möglichkeit zur Veränderung – ich bin dankbar für meine Art zu Denken, meine Möglichkeiten die ich habe damit. Und mit diesen Instrumenten klingt das Lied gleich viel schöner mit dem ich mein Leben gestalte! Das SEIN ist dann auch in dieser Zeit EINFACH.

Was ich auch bemerke, dass diese Angst, diese Ungewissheit, diese Sorge, „Was wird sein?“, nur dann da ist, wenn ich nach vorne schaue. Wenn ich wirklich im JETZT bin, das tue was gerade ist, in diesem Moment, dann geht es mir gut, sehr gut sogar. Aber sobald ich darüber nachdenke, was da eigentlich los ist, was da gerade abgeht,  und wo das hinführen soll usw., da hauts mich gleich wieder raus.

Dieses nicht „in der Zeit“ sein, erlebe ich auch gerade sehr intensiv, und macht sich gerne bemerkbar.

JETZT bekommt für mich nochmals eine andere Qualität als es sie schon in den letzten paar Jahren für mich hatte.

Ich stelle mir dann öfter die Frage
„Was ist JETZT?“ JETZT ist jetzt gerade für mich

• Ein und Ausatmen
• Ganz bei mir sein
• Meine Präsenz wahrnehmen
• Gegenwart
• Drückt den Moment aus
• Geerdet sein
• Mit mir in Verbindung sein
• JETZT ist relativ, wie die Zeit
• Meine Entscheidung was JETZT ist – also JETZT ist auch eine Entscheidung

Genau es ist meine Entscheidung…alles ist meine Entscheidung! Das ganze Leben ist eine Entscheidung.

Deswegen ist es für mich gerade ganz wichtig, dass meine 3 Zentren ganz im Einklang sind, damit ich Entscheidungen treffe die mir gut tun, bewusste Entscheidungen und unbewusste Entscheidungen, auf allen Ebenen.

Einen Bericht über die 3 Zentren von mir  findest du hier: Unsere 3 Zentren in NFK

Mein Kopf – mein Herz – mein Bauch(mein Frau sein) – alles wird gerade benötigt.

  • Der Kopf soll klar sein, damit ich meine eigenen Gedanken erzeuge und mich nicht mitreißen lasse von den vielen verschiedenen Wahrheiten die es gerade gibt, oder vielleicht auch meine darin finden kann
  • Das Herz darf ganz groß sein, damit mein starkes Liebesfeld das ich aussende auch nur die Liebe zu mir lässt, und mich der „Säbelzahntiger“ der gerade lauert mich nicht frißt 
  • Frau sein, meine Natürlichkeit, meine Unbefangenheit, brauche ich auch gerade, damit ich weiß was gerade „stimmt“ für mich, was mir gut tut

Kopf, Herz und Bauch…alles da, alles was gebraucht wird – wenn ich diese Zentren aktiviere, dann bin ich auch im JETZT…völlig klar.

Und dann, wenn ICH das bin, dann zeigt sich das auch im WIR, weil wir sind einfach alle verbunden, auch wenn es zur Zeit nicht so scheint.

Danke, euch allen eine bewusstseinserweiternde Zeit!
Kerstin