Bei NFK Lebensregeln waren wir dieses Mal in der Obersteiermark, Krakauebene, beim Josef vom Schallerwirt untergebracht. Rundherum die schönen Berge und ab dem 3 Tag wurden wir mit Sonnenschein belohnt. Einige der Übungen finden ja in der freien Natur statt (wo sonst, bei Natur-Feld-Kontakt :-)) und so durften wir ein paar mal auf den gegenüberliegenden Berg wandern.

Nach der Abschlussübung am Sonntag, die auch auf dem Berg stattfand, ging ich ein Stückchen allein und da kam mir meine Oma in den Sinn. Als ich klein war, nun gut, groß bin ich ja jetzt auch nicht… also als ich noch jung war, ging meine Familie sehr oft wandern und da war sie oft dabei. Da wurde immer gesungen und oben, am Gipfelkreuz, gab es dann eine zünftige Jause, die selbst mitgenommen wurde. Manchmal sind wir auch in eine bewirtschaftete Hütte eingekehrt und haben dort etwas gegessen.

Die Kühe wurden mir als Kuhfreundinnen vorgestellt, vor denen ich mich nicht fürchten musste. Bis auf einmal, wo eine Kuh auf meinen Papa und mich zugerannt kam. Da wurde mir dann erklärt, dass sie nicht immer Freundinnen sind und dass es manchmal besser ist ihnen aus dem Weg zu gehen. Was ich damals, als kleines Mädchen, nicht so ganz verstand…warum läuft man denn vor den Kuhfreundinnen weg? Heute verstehe ich es.

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Ich bin sehr Dankbar für diese Erinnerungen, mit meiner Familie und spüre, dass in diesen Momenten meine verstorbenen Verwandten sehr stark bei mir sind. Das tut sehr gut und ich fühle mich dann sehr gut aufgehoben.

Was für schöne Kindheitserinnerungen hast Du?

Wann spürst Du Deine verstorbenen Verwandten?

Wundervollen Pfingstmontag wünsch ich Dir

bis nächste Woche

Petra Kolfürst