Konfrontation – ein Wort welches im ersten Moment etwas Unbehagen auslösen kann

Bei mir zumindest, wie ist es bei dir?

Konfrontation mit etwas das mir vielleicht

 

  • Unangenehm ist
  • Das ich schon lange vor mir herschiebe
  • Etwas konfrontiert mich mit dem ich im Moment nicht gerechnet habe

 

Kon-front-ation = für mich gerade: con= mit, front= an der Front sich begegnen, eine Gegenüberstellung, meine Entscheidung dabei: Sehe ich das GEGENEINANDER oder das MITEINANDER in dieser Konfrontation.

Ich kenne das, dass ich manchen Gegenüberstellungen, Konfrontationen aus dem Weg gehe, weil ich vielleicht

 

  • Nicht bereit bin
  • Mir der Mut fehlt
  • Nicht hinschauen möchte
  • Angst davor habe was passiert
  • Konfrontationen etwas auslösen in mir, psychisch oder physisch

 

Aber kommt es nicht darauf an, wie ich an diese Situation, an diesen Moment ran gehe? Wie ich der Konfrontation begegne?

Egal ob es eine geplante, oder eine spontane Konfrontation ist, mit der ich nicht gerechnet habe.

Mit was kann ich konfrontiert werden?

 

  • Einem Thema
  • Einem Menschen
  • Einer Situation

 

Was kann ich also für mich machen, dass ich in mir dieses unangenehme Gefühl nicht habe?

 

  • Zuerst mal die Bereitschaft dafür
  • Dazu braucht es vorher eine bewusste Entscheidung, wenn es geplant ist
  • Atmen
  • Ich gehe in Resonanz mit meinem Gegenüber
  • Glaube ihm was er mir erzählt
  • Bleibe bei mir
  • Steige nicht ein auf etwaige Herausforderungen
  • Bleibe in meiner körperlichen Haltung und innerlichen aufrecht, das hilft mir sehr
  • Nehme die Situation – den Moment der Konfrontation – an
  • Was möchte ich überhaupt?
  • In welche Richtung soll es gehen?
  • Lösungsorientiertes Denken….
  • Das passiert alles so nebenbei, jetzt, anfangs brauchte es etwas Übung und sehr bewusste Entscheidungen

 

Gerade gestern hatte ich wieder so eine unerwartete Konfrontation, mit Vorwürfen von meinem Gegenüber mit dem ich nun gar nicht gerechnet habe.

Im ersten Moment wurde mir zwar ganz heiß, und ich fühlte ein gewisses Unwohlsein, aber nachdem ich mir diesen oben erwähnten Dingen bewusst war, war das alles kein Thema.

Und diese geforderte Gegenüberstellung ging in ein Gespräch über, mit einem für Beide annehmbare Lösung…dank meiner NFK Haltung, die es erlaubt offen zu begegnen, einen Raum – ein Feld zu schaffen in dem alles möglich ist und sein darf, da passiert die Konfliktlösung schon fast von selber.

An der Front muss kein Kampf sein, man muss sich nicht be-kriegen, man kriegt das, was man macht daraus.

Eine andere Art der Konfrontation…ich habe schon öfters bei mir erlebt, dass ich mich bewusst verschiedenen Situationen mehrmals gestellt habe. Habe mich konfrontiert, weil zum Beispiel das Tier, etwas ausgelöst hat in mir, oder der Ort – nämlich Angst!

Dann gehe ich ganz bewusst in diese Gegenüberstellung damit ich lernen kann wie ich mit der Begegnung umgehen kann, was ich verändern kann. Das mag ich besonders…das ist so ein Kitzel den ich mag…Schritt für Schritt. Egal ob Mensch, Tier, Thema….usw….

Kennst du das auch?

Dieses „uaaaahhhhhh“ vor gewissen Begegnungen oder Dingen mit denen du konfrontiert wirst?

Hin und wieder passiert es mir noch, dass ich in diesen „Verteidigungsmodus“, „Abwehrmodus“ gehe, das bemerke ich dann aber…und dann kann ich handeln.

Was machst du da?

Schaffst du diese Situationen für dich stimmig, oder kannst du etwas daran verändern?

Mit was habe ich Dich da jetzt konfrontiert ??

Ich glaube, ich ändere das überhaupt um von Konfrontation auf Begegnung! Und mir ist auf alle Fälle bewusst, dass das Leben uns mit den Dingen konfrontiert, wo wir noch lernen dürfen, das heißt wenn ich das weiß und hinschaue und es zulasse, dann werden diese Konfrontationen vielleicht immer weniger??? Das Universum ist einfach seeeeeeeehr gescheit!

Danke

Alles Liebe

Kerstin

P.S. Kannst du es in dem Foto sehen…was daraus entstehen kann?