Unsere Mama übt schon seit Jahrzehnten, um den perfekten Faschingskrapfen hinzubekommen. Diesen Sonntag war es wieder so weit, wir durften ihre Krapfen kosten und bewundern. Begonnen hat sie mit dem klassischen Krapfen mit Weizenmehl. Nun macht sie auch schon welche mit Dinkelmehl. Wer weiß, was ihr da noch einfällt. Ich bin schon gespannt.

Zu diesem Anlass habe ich mir gedacht, ich mach mich mal im Netz auf die Suche, wie der Faschingskrapfen erfunden wurde und habe diese Informationen darüber gefunden.

Über die Urheberschaft des Krapfens wurde in der Vergangenheit viel gestritten. Manche verorten das Gebäck im antiken Rom, andere wiederum auf einem preußischen Schlachtfeld des 18. Jahrhunderts. Die ganze Wahrheit werden wir wohl nie erfahren.

Wie wurde der Krapfen erfunden?

Es gibt auch eine Entstehungsgeschichte, die einfach zu schön ist, um nicht an sie zu glauben. Sie handelt von der Wiener Köchin Cäcilie Krapf: Aus Ärger über ihren Mann, so heißt es, habe sie ein Stück Germteig nach dem Gatten geworfen. Der aber duckte sich und so fiel der Teig in einen Topf mit siedendem Fett. Und mit dem Verzehr des „Küchenunfalls“ soll auch der Ehestreit gegessen gewesen sein. 

Grundlage vor der Fastenzeit

Wahr ist in jedem Fall, dass man sich mit den nahrhaften und günstig herzustellenden Krapfen früher vor der Fastenzeit noch mal so richtig den Bauch vollgeschlagen hat. Kirchenmänner empfahlen diesen Genuss im Fasching sogar. Diese Tradition hat sich gehalten. Auch wenn dem modernen Narren das fettige Gebäck heute wohl eher als geeignete Grundlage für etwaigen Alkoholkonsum dient. Dass sich mit jedem Krapfen rund 350 Kilokalorien in Richtung Hüfte bewegen, verzeihen wir ihm gern. Denn er marschiert dabei geradewegs durch unsere Seele und verwandelt sie ebenfalls in locker-leichten Flaum.

Quelle: www.servus.com

Auf jeden Fall haben der Mama ihre Krapfen wieder sensationell ausgesehen und geschmeckt :-). Ich hoffe, dass sie noch weiter übt ;-).

Danke Mama

Jetzt muss ich dir auch noch etwas Lustiges erzählen. Letzte Woche hat sich ein anderes Lied, als ich wollte, in meine Geschichte geschlichen. Ist das nicht lustig? Keine Ahnung wie das passieren konnte. Da ich dir mein geplantes Lied nicht vorenthalten möchte, probiere ich es heute noch einmal.

Viel Spaß damit.

Es soll „Cant stop the feeling“ von Justin Timberlake sein, falls es heute wieder nicht geklappt hat, sagt es mir bitte. Danke.

Wie gehst du mit Fehlern um?

Kannst du Fehler zugeben?

Wie geht es dir damit?

Wunderschöne Woche

Petra Kolfürst