…so viel mehr als ein Kuchen!
Gestern in der Früh war ich – wie fast jeden Samstag – beim Bauernmarkt. Da fielen mir die Äpfel auf und ich bekam Lust auf meinen Lieblingskuchen….
Wenig später war ich wieder in meiner Küche und ging ans Werk. In meiner Familie habe ich den Ruf „jedes Rezept abzuändern“ – meine Tochter meinte sogar das wäre eine Art Zwang! :-)
Also nahm ich das geschriebene Rezept zur Hand und wollte es wirklich versuchen! Ich nahm mir fest vor, in keiner Weise vom Rezept abzuweichen… Das muss doch möglich sein! Andere schaffen das auch! ;-)
Es bestand auch keine Notwendigkeit etwas zu verändern – das Rezept ist schlicht und einfach perfekt. Ich machte das Apfelmus – ich rührte den Teig – ich füllte die Gugelhupfform… So und nun schnell ins Backrohr!
ES IST GELUNGEN – ein kleines WUNDER!! KEINE Änderung, keine Zusätze, nichts weggelassen….. upps….. eine Kleinigkeit hab ich dazu getan, die steht nicht im Rezept! Diese Zutat gebe ich aber IMMER dazu, die kann ich einfach nicht weglassen…
LIEBE….. ich habe diesen Kuchen mit Liebe gebacken und somit ist eine große Portion Liebe im Kuchen mit drinnen. Und die schmeckt man! Viele von euch werden das bestätigen können – einige haben sich vielleicht noch nie Gedanken drüber gemacht. Liebe macht jedes Essen „rund“, leicht verträglich, manchmal macht sie sogar süchtig! :-)
Ja und noch eine Zutat ist da drinnen, die stand nicht im Rezept. Ein riesiges „Dankeschön“ an alle Menschen, ohne die dieser Kuchen in meiner Küche nicht entstanden wäre:
- Den Biobauern, die die Zutaten zum Verkauf angeboten haben
- Den Hühnern für die köstlichen Eier
- Dem Team vom Servus-Magazin für das Rezept in der Oktoberausgabe
- Martina & Ben, die mir ein Servus-Abo geschenkt haben.
- Nicht zu vergessen meiner Familie, die diesen Kuchen liebt und dafür sorgt, dass er nicht „verschimmelt“ :-)
Ich habe euch das Rezept fotografiert, damit auch ihr es ausprobieren könnt. Oh – jetzt fällt mir noch was ein, was ich verändert habe! Ich habe statt dem vielen Zucker nur 200 g genommen und zwar Xilith-Zucker…. Es ist hoffnungslos – ich schaffe es nicht nach Rezept zu kochen! ;-)
Lasst es euch schmecken!
Eure Sonntagsfrau Ursula Elisabeth….
Ja vielleicht fehlt bei mir in letzter Zeit die Liebe beim Kochen…..darum schmeckt mir nichts…..danke für den Impuls….im Moment schmeckt mir nichts weil das Fieber anscheinend meine Geschmacksnerven lahmgelegt hat……doch das wird schon wieder…….und dann werde ich langsam und bewusst schmecken……und kochen…….
Diese Worte könnte von mir stammen… Kochen bzw. Backen als Akte der Liebe, Dankbarkeit und Achtsamkeit. Lasst es euch schmecken!
Ich liebe das Kuchen backen und wie du sagst mit Liebe und Dankbarkeit als Zutat, schmecken sie einfach besser. Ich werde diesen Kuchen bald ausprobieren. Danke für das Rezept!!!!!!
Ich habe mir schon mal mehr Zeit zum Backen genommen, vielleicht hab ich vergessen um es es geht dabei… danke , ich glaube jetzt schiebt es mich wieder
Wenn viel Liebe ist, kannst die anderen Zutaten weglassen, es wird immer ein guter Kuchen
Oh was für ein toller Beitrag! Ich liebe es auch, das kochen & backen ❤️ Gerade Kuchen ist für mich die reinste Freude, wenn’s mir zB. Mal schlecht geht, backe ich einfach was, es ist sooo heilsam für mich! Kuchen oder generell Süßes ist für mich der Inbegriff von purem Glück – doch schreit das nicht auch nach altem Muster? Ich kann wirklich nicht ohne, ein Kuchen/Schokolade/Keks zum täglichen Kaffee ist für mich ein Muss … Fühle da fast eine Sucht ? Ach schade, hab mich so über den Beitrag (nicht zuletzt wegen dem Bild) gefreut, und jetzt regt er doch wieder Mal an, meine Zucker-Sucht zu überdenken ???? Trotzdem DANKE, ich denke es ist wohl endlich an der Zeit, dieses Zucker-Sucht-Muster loszulassen, hätte schon vor 2 Monaten passieren können, als man bei meinem jüngsten Sohn 7 (!!!) Löcher in den Milchzähne fand, dürfte was tiefes sein was da in meiner Familie verankert ist …. Wow! Wie Erkenntnisreich.
Liebe Uschi,
dein Rezept habe ich schon mal ausprobiert, der Kuchen war in nur fünf Stunden aufgegessen.
Beim Kochen ist für mich die wichtigste Zutat die Liebe.
Eine Bekannnte von mir, gibt immer bewusst eine Prise Liebe dazu und rührt dann um. Das habe ich von ihr übernommen.
Danke für die schöne Sonntagsgeschichte.
Auch ich habe die Liebe zum Backen entdeckt. Bin auch eine wie Uschi, die ein bisschen experimentiert und die Rezeptur hin und wieder verändert.
Neben Zutaten wie Liebe und ein Dankschön gehört für mich auch sehr viel Freude dazu.
Freude beim Backen, Freude über das gute Ergebnis und am meisten freut es mich, wenn ich mit dem Selbstgebackenen Freude bereite.
So hat schon unsere Mutti immer eine Dose mit Hausfreunderl , die mit Liebe und Freude gebacken wurden, uns auf diverse Urlaubsreisen mitgegeben. Und wenn sich meine Enkerl Lebkuchen von Oma wünschen, so wird dieser mit guten Zutaten und mit viel Liebe und Freude gebacken.
Ich freue mich schon aufs nächste Kuchenbacken???
Also ich verändere alle Rezepte immer….mit Liebe und großer Begeisterung…so wird es dann „mein“ Rezept! … und ich freue mich immer wenn alles mit Liebe aufgegessen wird ??