Ich hatte ja schon mal erzählt, dass Nähen zu meinen Leidenschaften gehört. Jetzt habe ich mir mal Gedanken darüber gemacht, warum ich eigentlich nähe und bin zu folgenden Erkenntnissen gekommen:

Ich nähe weil….

  • nähen für mich wie eine Meditation ist.
  • ich dabei voll bei mir bin und mich dabei sogar entspannen kann.
  • mir schon das Aussuchen und Streicheln der Stoffe sehr viel Freude bereitet.
  • ich selbst den perfekten Stoff, in der für mich besten Qualität, für mein Kleidungsstück aussuchen kann.
  • mit jeder Naht mein Selbstvertrauen steigt.
  • mit jeder Naht die Freude auf das fertige Stück größer wird.
  • das Gefühl, das ich beim Tragen von selbst genähter Kleidung oder Taschen habe, unbeschreiblich ist.

Und ich mache das so gut, dass ich schon einige Menschen mit der „Näh-Grippe“ (Danke Aurore für die Bezeichnung) angesteckt habe. Menschen, die vorher (ich zitiere) NIE etwas mit nähen zu tun haben wollten und/oder es sicher nicht können. Diese Menschen kommen jetzt zu mir und möchten zu nähen beginnen. :-)

Diese Näh-Grippe verwandelt sich nicht allzu selten in eine Näh-Sucht. (Dafür kann ich aber nix)

Sehr gerne zeige ich ihnen, in einem Workshop, wie das geht und stehe ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Diese Workshops machen auch mir sehr viel Freude und ich kann gar nicht genug davon machen.

Durch das Betrachten dieser Workshops mit meinem NFK- Auge, habe ich erkannt, dass sehr viele Blockaden mit dem Thema „Nähen“ verbunden sind, die sich dabei lösen dürfen. Ganz auf NFK Weise.

Das Schöne daran ist, dass dieses Infizieren sehr leicht geht. Dafür trage ich nur meine selbst genähten Werke oder jemand trägt ein Produkt, das in einem Workshop entstanden ist.

Was zählt zu deinen Leidenschaften?

Wie infizierst du die Menschen mit deiner Leidenschaft?

Ich wünsche dir eine wundervolle Woche,

Petra Kolfürst