Hallo Ihr Lieben,

heute ist Donnerstag, mein Geschichtentag und ich darf heute endlich meinen ersten Beitrag mit euch teilen!

Es sind so viele in meinem Kopf die Entscheidung ist nicht leicht gefallen, aber ich nehme natürlich das, was gerade ansteht :-) – was grad präsent ist!

Bei so vielen Menschen denen ich tagtäglich begegne, egal wo, beim Einkaufen, in der Arbeit, auf der Straße…passiert es öfters, dass ich nicht ganz bei mir bin und mein eigenes Tempo übersehe oder nicht drauf höre und mich mit eiligen Schritten dem Tempo der anderen Menschen anpasse – das bemerke ich dann wenn es mir zu schnell geht und ein wenig Stress aufkommt in der Hektik des Tages.

Ich mag es ja wenn eins das andere ergibt , der Tag läuft, und Unmengen an Dingen passieren, aber trotzdem kann es vorkommen dass es nicht  in meiner Geschwindigkeit passiert.

Was kann ich da machen?

Ich gehe bewusst in den Tag und spüre, höre auf mein Tempo, so wie es JETZT gerade passt für mich – das heißt ich nehme ganz bewusst mal die Geschwindigkeit raus in dem ich einfach mal STEHEN BLEIBE!

Eine kleine Sache das Stehenbleiben, verändert aber alles was danach kommt!

  • Ich bleibe stehen
  • Ich nehme meinen Körper wahr
  • Ich fange an zu gehen
  • Mal langsam , mal schneller
  • Spüre wo es passt für mich
  • Wo es sich gut anfühlt
  • Dann bleibe ich wieder stehen
  • Gehe wieder in meine Wahrnehmung und fange zu gehen an

Jetzt bin ich schon viel schneller drinnen in  MEINEM Tempo. Das mache ich solange bis es für mich ganz natürlich ist, manchmal schon beim ersten Mal, manchmal braucht es ein paar Versuche. Ich probiere es überall, wo ich es grad brauche

  • beim Spazieren gehen
  • im Einkaufsgeschäft (war lustig :-) im Getümmel stehen zu bleiben)
  • in der Arbeit
  • beim Essen
  • beim Kochen 
  • beim Laufen        

Es fühlt sich gut an, so soll es sein – das macht einen Riesenunterschied wenn ich in meinem Tempo unterwegs bin!

Manchmal geht es nicht anders, das ist klar, kann ja schließlich auf der Autobahn keine 50 fahren :-) oder dem Chef sagen: „Tut mir leid, aber heute arbeite ich in meinem Tempo und kann das nicht machen“

Aber der Unterschied zu vorher ist einfach, dass ich mein Tempo kenne, meine Geschwindigkeit, das erleichtert das TUN um vieles! Und ich leicht in mein Tempo zurückkommen kann!

Was macht das mit Dir wenn du mal stehen bleibst?

Wenn du in Deiner Geschwindigkeit gehst?

Wie fühlt es sich an?

Wo siehst du Möglichkeiten zu ent-schleunigen?

Musst du vielleicht woanders an Geschwindigkeit zulegen?

Freue mich wenn ihr Eure Erfahrungen teilt bei den Kommentaren :-)

Kerstin