Praxistage:

In dieser Woche war eine Klientin, die sich beruflich verändern möchte, in meiner Praxis. Wir haben zuerst ihr Integral Human Design Chart angesehen uns über ihre Potenziale unterhalten und in welcher Firmenstruktur sie sich am wohlsten fühlt. Für sie ist es wichtig, in einer Sparte zu arbeiten, wo sie das Gefühl hat, etwas Gutes zu verkaufen, zu bewerben oder zu produzieren und sie hinter diesem Produkt stehen kann. Anschließend ging es ihr darum, darauf vertrauen zu können, dass sie in absehbarer Zeit Arbeit findet. Sonst würde ihr Geld zu knapp – diese Erfahrung hatte sie schon vor einiger Zeit gemacht, das war sehr belastend für sie.

Wir haben gemeinsam dieses Erlebnis auf neue Art betrachtet.

Zuerst haben wir ihren „inneren Film“ verändert:

Sie hat die Augen geschlossen und sich die damalige Situation wie einen Fernsehfilm vorgestellt. Währenddessen habe ich ihr die Stirn und die Nierenpunkte gehalten ( Emotionale – Stress – Reduktions – Methode = ESR für die Vergangenheit). Danach hat sie den inneren Film rückwärts-laufend betrachtet und dann als Schwarz – Weiss Film. Nach einiger Zeit hat sie sich entspannt, und das unangenehme Gefühl war weg. Die unangenehme frühere Erfahrung bringt sie jetzt dazu, sofort mit der Arbeitssuche zu beginnen und keine Ausreden für sich selbst gelten zu lassen.

Mit der Technik des Visualisierens (ESR für die Zukunft) kann sie sich morgens und abends vorstellen, wie sie sich in ihrem neuen Beruf wohl fühlt, wie es sich anfühlt, etwas Sinnvolles zu arbeiten und sie kann die Freude über ihren neuen Job spüren. Beim Visualisieren stellen wir uns vor unserem inneren Auge eine wünschenswerte Zukunft vor, die sich gut anfühlt. Es geht nicht darum, welchen Beruf sie findet, sondern nur darum, wie sie sich dabei fühlen möchte.

Diese Klientin konnte mit einem Gefühl der Zuversicht und Sicherheit nach Hause gehen und macht dazu weitere Übungen mit Freude.

Was wünscht du dir in Zukunft?

Wie setzt du Wünsche in deinem Leben um?

Visualisierst du?

Kerstin Rauchlechner