..eigentlich habe ich euch für heute die Fortsetzung der Zeit-Geschichte versprochen. „Zeit ist relativ“ wäre der Titel….. und doch war nicht die Zeit dafür….. Wenn die Zeit da war – fehlten die Worte, ansonsten fehlte sogar die Zeit dazu….. :-)
Also gebe ich mich – so wie in der letzten Sonntags-Alltagsgeschichte mir selbst versprochen – dem Moment hin – und nutze die Zeit für das, was JETZT dran ist!
Ja und die letzten Tage haben ein vollkommen anderes Thema aktiviert….
Das NFK-Thema der Woche ist ANERKENNUNG – unsere Methode „Natur-Feld-Kinesiologie“ wurde vom Österreichischen Berufsverband für Kinesiologie als anerkannte Methode in die Kinesiologielandschaft aufgenommen!! Dazu wirst du in den nächsten Tagen mehr erfahren – JETZT gibt es dadurch Grund genug, mich dem Thema „Anerkennung“ zu widmen…
Anerkannt zu sein, Anerkennung zu bekommen, um Anerkennung ringen, Anerkennung um jeden Preis……
WIE GEHT ES DIR MIT ANERKENNUNG?
An-erkennung….. in diesem Wort stecken einige Wörter. „erkennen“, „kennen“, „an (einen Menschen) erkennen“ ;-) …… ja und noch einiges mehr. Es geht um sichtbar sein, gesehen werden, erkannt werden – nicht nur vom Gesicht her – bei Anerkennung geht es um Wertschätzung einem Menschen oder einer Tat gegenüber…
Wenn ich jemanden ANERKENNE, schätze ich ihn, ich lasse ihn „Teil sein“ von meiner (oder der) Geschichte. Früher war das eine Art Lebensversicherung. Bin ich von der Sippe anerkannt worden, war mein Überleben gesichert, ich war Teil dieser Gemeinschaft. Ich wurde mitversorgt, beschützt, fühlte mich als wertvoller Part des Ganzen. Als nicht anerkannte Person wurde ich verstoßen – sei es aus Krankheitsgründen oder persönlichen Gründen. Früher glich das einem Todesurteil!
Dieses Grundbedürfnis nach Anerkennung sitzt tief in unserer Zelle und startet individuelle „Motoren“ in uns Menschen.
Anerkennung bekommen weil
- ich „es“ geschafft habe…vielleicht sogar etwas Besonderes J
- ich ein guter Geschäftsmann/eine gute Geschäftsfrau bin….
- ich den Erwartungen anderer entspreche…
- ich ein „guter“ Mensch bin …. Was ist das eigentlich?
- ich viel Geld habe….
- ich stark, ausdauernd, beharrlich, fleißig, zäh, brav, ……. bin
- ……
Anerkennung muss in unserer Gesellschaft sehr oft erarbeitet werden. Ist das vom Leben so erdacht????
Was wäre wenn ANERKENNUNG ein Geburtsrecht für jeden Menschen wäre. Anerkennung für die Einzigartigkeit jedes Menschen.
ICH ERKENNE DICH AN FÜR DAS WAS DU BIST!
..nicht für das was du tust…. das nimmt schon Stress raus und schafft viel freien Raum und Zeit für Dinge, die ich nicht aus Erwartung für Anerkennung mache…. und so ist diese Alltagsgeschichte doch wieder eine Zeitgeschichte! :-)
Wenn du Jetzt Lust hast auf ein Sonntags-Experiment, dann sei dabei! Nimm dir die Zeit und lass dich ein auf folgende Fragen! Oder befrage deine Liebsten zu diesen Fragen…..
Wie würdest du deine Lebens-Zeit verbringen, wenn dir die Anerkennung von jedem Menschen gesichert wäre?
WAS WÜRDEST DU WIRKLICH TUN, wenn du dafür keine gesellschaftliche, familiäre, betriebliche Anerkennung erhalten würdest?
Was wäre dein Motor?
…und wie immer freue ich mich Teil deiner Erkenntnisse zu sein. In Form eines Kommentares, eines emails, eines Gespräches…
deine „NFK Sonntags-Frau“ Ursula
Ein schöner Gedanke…anerkennen ohne das was getan gesagt erreicht werden muss……damit starte ich gleich….in der Wildniswoche…ich fange beim Baum an…..das ist leicht…Fluss….auch leicht….bin neugierig wie es weitergeht…..
Anerkennen ist für mich jetzt grad im Moment eine Kombination aus erkennen und annehmen, das ist grad meine Erkenntniss dazu
Das erste was mir dazu einfällt ist Delphine beobachten. Die Fragen sind nicht leicht zu beantworten, weil ich muss für mich mal rausfinden, was ich mache um von anderen anerkannt zu werden bzw was mache ich um mich selbst anzuerkennen obwohl es nicht notwendig wäre.
Auf jeden Fall möchte ich euch zur Annerkennung von NFK gratulieren und wünsche euch noch einen schönen Sonntag!
Ich freu mich für euch und gratuliere zur Anerkennung von NFK. Ja und jetzt überlege ich einmal was ich anders machen würde , wenn Anerkennung sowieso gesichert wäre. Ich glaub es wär nicht viel anders…? ?
Hallo Uschi, Anerkennung ist sehr wichtig und wie du so toll geschrieben hast, war sie in früheren Zeiten Überlebenswichtig. Dieser innere Motor ist uns oft nicht bewußt, doch er kann unser Leben beeinflußen und oft ganz schön vorantreiben…………
Grübel, grübel und studier ? …die Fragen nehme ich jetzt mal mit in den Wald …..mille Grazie du Liebe, für deine „ALLTAGSGESCHICHTE“….oh ja, da wären wir wiedermal bei „Was wäre wenn“ oder und täglich grüßt das Murmeltier? . An-erkennung ist ein Geburtsrecht……ICH ERKENNE MICH AN…ist das mein Motor ?? Na schau ma mal, was mir heute noch alles zu diesen Fragen begegnet ?☀️?
Hallo liebe Schwester,
Zuerst gratuliere ich zur Anerkennung NFK.
Sonst bin ich schon einer,der durch Anerkennung die eigenen Leistungen vorantreibt – aber ob es anders – also ohne Anerkennung- gleich wäre – ich glaubs nicht- schon zu Urzeiten sind unsere Vorfahren mit der „Trophäe“ nach Hause gekommen und wurden gefeiert.
Also ich beginne damit:
Meine Anerkennung an dich, dass du es schaffst, jeden Sonntag eine wunderbare Geschichte uns zu vermitteln.
DANKE
Ich werde über deine 2 Fragen mal schlafen und sie morgen in den Tag mitnehmen.
Ich finde den Gedanken schön, nichts tun zu müssen um anerkannt zu sein. Wie ein kleines Kind sein.
Danke