ES geht weiter…… eine neue Sonntagsgeschichte – eine Fortsetzung meiner Geschichte vom letzten Sonntag

WEN FÜTTERE ICH?

…diese Frage beschäftigt mich die letzten Tage sehr intensiv. Zur Einstimmung eine kleine Geschichte…

Die Grätsche zu schaffen zwischen „notwendiger Information“ über die Medien, die zur Zeit Angst und Panik entstehen lassen und „meinen Wahrheiten in mir Raum zu gewähren“ ist mitunter eine große Herausforderung!

Welchen Wolf füttere ich?

Und vor allem „Entscheide ICH darüber, welchen ich füttere?“ oder „Lasse ich ihn füttern?“ – von Nachrichten, Informationen aus den Medien, Horrorgeschichten aus dem Netz? In Zeiten von Viren und Infektionen ist das Wichtigste ein stabiles Immunsystem. Selbstverantwortung ist angesagt! Wir werden auf uns selbst zurückgestellt – abgeschnitten von persönlichen Gesprächen. Die Informationen aus den Medien sind oft der einzige Kontakt und somit die anscheinend „einzige Wahrheit“.

Ich verbringe ganz bewusst Zeiten des Tages damit, meinen „guten Wolf“ zu füttern. Das hat NICHTS zu tun mit einer „rosa Brille“ – das hat damit zu tun, dass es lt. Neurowissenschaft für unser Gehirn keinen Unterschied macht, ob meine Gedanken und inneren Bilder der „äußeren Realität“ entsprechen oder nicht. Sehr wohl beeinflussen sie jedoch die Produktion von Botenstoffen, die unsere emotionale Stimmung beeinflussen. Schöne Bilder, gute Gedanken = größere Chance auf Botenstoffe, die mich stark fühlen lassen, mein Immunsystem stärken und mich widerstandsfähiger machen.

Also suche ich nach der „anderen Seite“ des Geschehens und beleuchte sie!

„Was ist die andere Seite des Corona-Virus?“

„Was könnte die positive Intension dieses Virus sein?“

Dabei versuche ich im JETZT zu bleiben und diese Frage IN mir zu beantworten. Mir fallen unzählige Dinge ein: Ich habe endlich Zeit, die ich mit meiner Familie verbringen kann. Gute Gespräche, gegenseitiges Durchtragen durch diese Ausnahme-Zeit. Gemeinsames Erkennen, was uns wirklich wichtig ist, was das Leben lebenswert macht. Mein Leben verlangsamt sich, was deutlich erkennbar ist. Mein Hund freut sich sichtlich über die langen Spaziergänge. :-) Bereits am „Tag 1“ schon unzählige Erkenntnisse, die mein Herz berühren. Besinnen auf wertvolle Gemeinschaften, die ein unglaublich starkes Feld aktivieren, das uns trägt und uns stärkt……. liebevolle Telefonate mit Freunden, der Familie und Austausch mit Menschen, die ähnliche Gedanken pflegen. DAS lässt Ruhe und inneren Frieden in mir entstehen. Vertrauen, dass alles gut ist, wie es ist…. Meine emotionale Stimmung verändert sich. Ich merke förmlich wie andere Botenstoffe durch meinen Körper transportiert werden und wieder Vertrauen in mir entstehen lassen.. Ich fühle mich wieder gestärkt und „in meiner Mitte und meiner Macht!“

Es ist gut so wie es ist – es wird alles gut ausgehen – UND es hat einen viel größeren Sinn, der „gut ist“… Eine innere Stimme in mir, die in dieser fordernden Zeit unglaubwürdig klingt…. und doch spüre ich, dass es meine Wahrheit ist!

NICHTS IST SO WIE ES SCHEINT!

In diesem Sinne wünsche ich dir einen Sonntag, an dem du dir die Freiheit nimmst zu entscheiden. Zu entscheiden, wen du fütterst! :-) Ich wünsche dir aufbauende Gespräche und stärkende Erkenntnisse!

PS: morgen findest du die Geschichte von den 2 Wölfen als Audiodatei auf unserem neu installierten Podcast – auf www.nfk.world!

deine Sonntagsfrau Ursula Elisabeth